Ausgehungerte Wolfsrudel gehören zweifelsohne zu Horrorgeschichten wie der Hund zum Schäfer. Auch in Abenteuerromanen bilden Rudel von Löwen, die das Lager umstreifen, eine beliebte Zutat. Hyänen oder Koyoten können eine ähnliche Rolle einnehmen.
Allen diesen Raubtieren, die im Rudel jagen, ist gemein, dass sie bei der Jagd und im Kampf koordiniert gegen ein Opfer vorgehen. Außerdem verfügen alle über eine eingängige und leicht erkennbare Lautäußerung, die man aber weite Entfernung hören kann: Wölfe heulen, Hyänen kichern, Löwen brüllen.
In Fantasyspielen reiten kleinere Rassen, wie Hobbits oder Goblins, häufig auf dazu ausgebildeten Rudeljägern: Hobbits auf einer Art Reit-Bernhadiner und Goblins auf Wargen. Man kann Rudeljäger aber auch für sonstige Zwecke abrichten, wenn man sie erstmal über knapp 50 bis 100 ihrer Generationen domestiziert hat.
Bart Swanson CC-BY-SA 2008Rudeljäger
- Rüstungsklasse 14
- Trefferwürfel 1 – 5
- Angriffe 1 Biß / 2 Klauen
- Schaden 1W4 – 1W10 / 1W4 – 1W6
- Bewegung 50 Fuß
- Anzahl 1W8 – 3W4
- Rettungswurf wie Krieger der Stufe, wie der Rudeljäger TW hat
- Moral 9
- Schätze Keine
- Erfahrung 25 – 360
Im Rudel jagende Raubtiere findet man fast überall auf der Welt, sie hetzen ihre Opfer für gewöhnlich in einen Hinterhalt, wodurch immer nur ein Teil der Jäger Kraft aufwenden muss.
Wenn sie ihr Opfer gestellt haben, führt der erste Jäger einen Scheinangriff durch, wenn das Opfer dadurch abgelenkt ist, fallen ihm die restlichen Jäger in den Rücken und ziehen sich nach dem Angriff zurück. Dieses Verhalten wiederholen sie, bis entweder die Wölfe fliehen oder das Opfer stirbt.