Diesen Monat geht es nicht nur beim Karneval der Rollenspiele um Verwunschenes, Verzaubertes und Verfluchtes, nein, zu allem Überfluss schreibe ich auch noch einen Dungeon. Da gehören selbstverständlich magische Gegenstände rein.
Wein der Ewigkeit
Ein dunkler, fast schwarzer Wein, der ein samtiges Bouquet verströmt. Das Gefäß, in dem sich der Wein befindet, fühlt sich stets kühl an, nach dem Öffnen gefriert die Feuchtigkeit in der Nähe und bildet Raureif.
Illyrischer KrugWer den Geruch des Weins tief einatmet, fühlt absolute Sicherheit. Wer einen Schluck davon nimmt, fühlt, wie ihn Kälte durchströmt, aber fühlt sich seiner selbst vollkommen sicher und kann für 1W6 Stunden nicht mehr von bewusstseinsbeeinflussenden Zaubern betroffen werden. Bereits bestehende Zauber verlieren dauerhaft ihre Wirkung.
Wer die Wirkung allerdings wiederholen will, muss jedes Mal einen Schluck mehr nehmen als beim Mal davor. Hierbei durchströmt den Trinker jedes Mal eine Grabeskälte, die seine Seele stückchenweise davonspült. Ab der zweiten Anwendung muss der Trinker daher jedes Mal einen Rettungswurf gegen Tod, erschwert um die Anzahl der bisherigen Anwendungen, würfeln. Bei einem Fehlschlag verwandelt er sich in einen Schatten.
Schattenschwert
Dieses Bronze-Kurzschwert sieht aus, als sei es vollständig von einer schwarzen Patina überzogen. Es fühlt sich ungewöhnlich kühl an, liegt ansonsten aber gut in der Hand. Bei genauerer Überprüfung fällt auf, dass es keinen Schatten wirft.
Bei einem Treffer verursacht es neben dem normalen Waffenschaden +3W6 Kälteschaden, es gilt ansonsten in jeglicher Hinsicht als Waffe +1, +3 gegen Lebewesen.
Allerdings verliert der Angreifer mit jedem Treffer einen Punkt Konstitution. Wenn seine Konstitution auf null fällt, wird er zu einem Schatten. Die Konstitution lässt sich nur regenerieren, wenn zunächst der Zauber »Fluch brechen« auf den Charakter gesprochen wird und er sich anschließend pro verlorenem Punkt Konstitution für 10 Stunden in der Sonne aufhält.