Monsterhandbuch: Höhlengrillen

Die Höhlengrille stellte mich vor einige Probleme, bis ich erkannte, dass sie eher eine Falle als ein Monster darstellt. Sie sind keine Gegner, sondern eher so eine Art Nutztiere der Dungeonwelt: Sie schlagen Lärm, wenn sich Unbekannte nähern, können unangenehm zwicken, lassen sich mit Abfällen füttern und sondern bei Gefahr ein stinkendes Sekret ab.

Dungeonkulture wie z.B. Zwerge oder Drow dürften die Höhlengrillen also wie eine Art Gänseschwein halten, an das sie Pilze und Aas verfüttern.

Höhlengrille

  • Rüstungsklasse 16
  • Trefferwürfel 1 TP
  • Bewegung 60 Fuß (Fliegend), 20 Fuß
  • Anzahl 2W10 / 1W10
  • Rettungswurf wie Krieger 2
  • Schätze Keine
  • Erfahrung –

Höhlengrillen mögen keine Überraschungen und fangen an, laut zu zirpen, wenn sich Unbekannte nähern (Wurf auf Zufallsbegegnung). Sollten diese Unbekannten die Grillen angreifen, fliehen diese und sondern dabei ein stinkendes, glitschiges Sekret ab (wirkt wie der Zauber „Schmiere“).

Das Sekret lässt sich nur mit Seife und viel Zeit entfernen, der Geruch ist so durchdringend, dass jedes riechende Wesen eine damit beschmierte Kreatur finden kann (verdoppelt die Chance auf eine Zufallsbegegnung).

Höhlengrillen ignorieren Wesen, die sich gleichmäßig und mit einigem Abstand an ihnen vorbeibewegen. Ihre Nahrung besteht aus unterirdischen Riesenpilzen und Aas.

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