Im Rausch der Ewigkeit endet die Kampagne um die sieben Gezeichneten mit Borbarads Tod. Vor dem letzten Gefecht müssen die Helden allerdings noch das letzte Zeichen finden, Verbündete gewinnen und eine Schlacht schlagen. Entsprechend besteht das Abenteuer aus drei Teilen.
Beim ersten Teil scheint es darum zu gehen, die Spieler noch einmal daran zu erinnern, dass sie auf Aventurien trotz allem nur ganz kleine Würmer sind. Lediglich die Staffage verströmt Epik, aber an und für sich ist das ein klassisches Abenteuer für Zweitstufler.
Bei der Vorbereitung der Schlacht und während der Schlacht gibt es einige nette Spielszenen, aber alle wichtigen Entscheidungen stehen bereits im Vorfeld fest. Teilweise erfordern diese massive Unfähigkeit der verbündeten Meisterfiguren.
Der Abschlusskampf gegen Borbarad weckt bei mir den Eindruck, dass die Autoren die Regeln nicht ausreichend gut beherrschen, um einen knackigen, mit Regeln unterfütterten Abschluss hinzukriegen. Trotz vieler Informationen bin ich unsicher, wie ich das ausspielen sollte. Zudem hat das Ende so etwas kinderfilmartiges; mit einer Hauptfigur, die zum Schluß die Moral der Folge verkündet.
Dieses Abenteuer lässt sich nicht übernehmen, da es fast ausschließlich aus Beschreibungen besteht und die Helden nicht wirklich handeln können.